1. Ein Fest der Liebe
Durch die Hochzeit wird der ganzen Welt die Liebe zum Partner gezeigt. Diese Liebe kann bei der Hochzeit zelebriert und gefeiert werden und zwar genau auf die Art, auf die das Paar dies möchte. Eine Hochzeit zeigt immer viel von der eigenen Persönlichkeit und natürlich von der Verbundenheit zwischen den zukünftigen Eheleuten. So eine Feier gibt es idealerweise nur einmal im Leben. Daher sollte sie etwas ganz Besonderes sein und auch an einem besonderen Ort stattfinden, beispielsweise in The Room Bergkamen (die erste Adresse für exklusive Events in Bergkamen in Nordrhein-Westfalen)
An die eigene Hochzeit wird man sich immer zurückerinnern, gerade in schlechten Phasen der Beziehung aber natürlich auch in den guten. So eine Hochzeit ist ein ganz besonderer Punkt in einer Beziehung, den die Eheleute niemals vergessen werden.
2. Stärkere Bindung in der Beziehung
“Mein Freund” oder “Meine Freundin” haben wir alle schon zu vielen Partnern gesagt. “Mein Mann” oder “Meine Frau” ist eine viel exklusivere Bezeichnung, mit der bestenfalls nur ein Partner im Leben bezeichnet wird. Es ist einfach ein anderes Gefühl und zeigt viel deutlicher nach außen, dass man zusammen gehört und zwar für immer. Eine Ehe zeigt eine Verbindlichkeit, die es in der heutigen Zeit nicht mehr so häufig gibt. Sie ist ein Zugeständnis zum Partner, dass die gemeinsame Liebe für immer bestehen soll.
3. Der finanzielle Aspekt: Die Steuern
Eine Ehe hat auch finanzielle Vorteile. Durch die gemeinsame steuerliche Veranlagung dank des Ehegattensplittings haben viele Ehepaare steuerliche Vorteile. Beim Ehegattensplitting werden die Einkommen beider Partner zusammengefasst und dann halbiert. Auf diese Hälfte wird dann der Steuersatz berechnet, danach wird der Betrag wieder verdoppelt. Durch diese Vorgehensweise sparen verheiratete Partner in bestimmten Konstellationen gegenüber unverheirateten Paaren deutlich an Steuern.
Lohnenswert ist das Ehegattensplitting vor allem bei Paaren, die über ein sehr ungleiches Einkommen profitieren. Einer von beiden verdient also deutlich mehr als der andere. Profitieren tut vor allem derjenige mit dem höheren Einkommen. Durch die Aufteilung des Einkommens gelangt dieser nicht in die höheren Steuersätze und muss so weniger Steuern zahlen. Der Partner mit weniger Einkommen wird zwar höhere Steuern zahlen müssen als normalerweise, aber zusammen spart ein Ehepaar in dieser Konstellation deutlich an Steuern.
Sehr sinnvoll ist dieses Vorgehen auch bei gemeinsamen Kindern. Am meisten lohnt das Ehegattensplitting, wenn einer Vollzeit und sehr viel verdient und einer gar nicht oder nur Teilzeit arbeitet. Dank diesem steuerlichen Vorteil ist dann vielleicht auch eine besonders schöne Hochzeitsfeier drin – ideal in The Room Bergkamen.
4. Steuerliche Vorteile beim Erben und Schenken
Auch beim Erben und Schenken haben verheiratete Paare Vorteile. Sie können Schenkungen oder Erbschaften bis zu einem Betrag von 500.000 Euro aneinander völlig steuerfrei veranlassen. Auch wenn dieser Betrag überschritten wird, profitieren verheiratete Paare. Denn auch dann sind die Steuern (Erbschafts- oder Schenkungssteuer) niedriger, als bei Schenkungen oder Erbschaften bei unverheirateten Paaren. Die Steuern bei unverheirateten Paaren in diesem Bereich betragen, je nach Summe, 30 bis 50 % des Wertes der Schenkung oder Erbschaft. Bei verheirateten Paaren sind es hingegen nur sieben bis 30 %. Der Unterschied ist also sehr groß und macht sich deutlich im Portemonnaie bemerkbar.
Wer also eine Schenkung plant (oder größere Summen zu vererben hat) und ohnehin heiraten will, sollte dies vor der Schenkung tun. Die finanzielle Erleichterung sollte allerdings nicht der Hauptgrund für die Ehe sein, sondern doch immer die Liebe.
5. Finanzielle Unterstützung in einer Ehe
In vielen Partnerschaften ist eine finanzielle Unterstützung in einer Notlage selbstverständlich, in einer Ehe besteht allerdings sogar eine Verpflichtung dazu. Nach der Ehe ist der Ehepartner verpflichtet, den anderen in finanziellen Notlagen zu unterstützen. Dies ist beispielsweise der Fall bei Jobverlust oder irgend einem anderen Grund, aus dem die Miete nicht mehr bezahlt werden kann. Der andere Ehepartner muss dann finanziell einspringen. Dies ist vor allem im Bereich vom Sozialhilfebezug entscheidend. Ehepartner werden hier automatisch zusammengerechnet, es gibt keine Möglichkeit, dies zu umgehen. Dessen sollte man sich vor einer Ehe bewusst sein. Dieses Modell greift auch, wenn einer sich um die Erziehung der gemeinsamen Kinder kümmert und der andere Part arbeiten geht (auch bei unverheirateten Paaren).
Sozialhilferechtlich gelten auch Paare, die mehr als ein Jahr zusammenleben, als Bedarfsgemeinschaft. Diese müssen auch dann füreinander aufkommen, wenn sie nicht verheiratet sind.
6. Auskunftsrecht der Eheleute untereinander
Ebenfalls ein interessanter Aspekt, der oft erst in Notsituationen erkannt wird: Eheleute erhalten im Krankenhaus immer Auskunft über den Gesundheitszustand des Anderen. Hat der Partner beispielsweise einen Unfall oder ist plötzlich erkrankt, so wird man diesen Zustand zu schätzen wissen. Ist man nicht verheiratet, erhält der Partner keinerlei Informationen. Nur über die Familie des Partners kann man dann an Informationen gelangen. Denn die Familie gilt dann als der erste Ansprechpartner, egal wie lange die Partnerschaft schon besteht.
Gerade, wenn man sich mit seiner eigenen Familie nicht gut versteht, ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil in einer Ehe. Man ist jeweils erster Ansprechpartner und Bezugsperson.
7. Kinder in einer Ehe
Weitere Vorteile gibt es bei Kindern in der Ehe. Ist das Paar verheiratet, wird der Ehemann automatisch als Vater der Kinder anerkannt. Ist das Paar nicht verheiratet, muss der Vater extra anerkannt werden. Dies hat vor allem für Väter Vorteile, da sie so automatisch als Vater anerkannt werden.
In einer Ehe gilt der Ehemann immer zunächst als Vater, auch wenn das Kind gar nicht von ihm sein sollte. Auch beim Sorgerecht profitieren verheiratete Väter, es wird automatisch geteilt. Unverheiratet hat es zunächst nur die Mutter, die es dann auf den Vater übertragen muss.