10 Tipps für den perfekten Junggesellenabschied von THE ROOM Bergkamen

Wenn es darum geht, den großen Tag vor DEM großen Tag gebührend zu feiern, ist guter Rat teuer – wie auch diese 10 Tipps für den perfekten JGA von THE ROOM Bergkamen

Die Hochzeit stellt im Leben des Brautpaares einen entscheidenden Einschnitt dar, der dieses in einen Teil vor und einen nach der Eheschließung unterteilt. Auch wenn das Anlegen im Ehehafen keinesfalls bedeutet, dass die wilden Tage vorüber sind, ist man sich trotzdem bewusst, dass nun mehr Verantwortung und mehr Kompromisse den Alltag prägen werden.
Der Junggesellenabschied erlaubt es euch, das Ende der Single-Tage gebührend zu feiern. Bereits im antiken Griechenland gehörte das Ritual des Junggesellenabschieds zu jeder Hochzeit dazu. Die Verlobten verbrachten den Abend vor der Trauung getrennt voneinander in der Gesellschaft der gleichgeschlechtlichen Freunde. Diese Veranstaltung, die heute allerdings nicht mehr direkt am Tag vor der eigentlichen Hochzeitsfeier stattfinden muss, ist damit seit jeher der ausgelassenen Zeit mit den engsten Freunden gewidmet. Seit dem 19. Jahrhundert fand der Polterabend auch Eingang in die europäische und amerikanische Kultur und stellt heute mit der Vielzahl an Ritualen, Traditionen und Bräuchen ein echtes Highlight im vorhochzeitlichen Terminkalender dar.
Damit der Tag ebenso glatt über die Bühne geht, wie die Hochzeit selbst, gilt es jedoch einige Kleinigkeiten im Vorhinein zu berücksichtigen und damit den Grundstein für einen unvergleichlichen Junggesellenabschied zu legen, der Freundschaften festigt und gleichzeitig den aufregenden, neuen Lebensabschnitt einläutet. THE ROOM Bergkamen teilt hier seine Erkenntnisse aus der langjährigen Berufserfahrung mit euch und zeigt in den nachfolgenden 10 Tipps, wie ihr einen unvergesslichen JGA organisiert.

1. Der Trauzeuge gibt den Ton an
Auch wenn die Rolle des Trauzeugen heute keine an keine rechtlichen Pflichten mehr geknüpft ist, ist diese doch mit einigen moralischen Pflichten verbunden. So liegt die Organisation, Planung und das Timing für den Junggesellenabschied direkt in den Händen des Trauzeugen.
Anstatt jede Kleinigkeit, wie etwa das Menü, das Lokal oder die Stripperin, in einer WhatsApp-Gruppe bis in das letzte Detail unter Einbezug aller Eingeladenen zu diskutieren, sollte man als nächster Freund des Brautpaares die Fäden einfach selbst in die Hand nehmen. Diese aktive Herangehensweise erspart nicht nur viel Zeit, sondern auch jede Menge Stress – denn auch wenn man Mastermind-Gruppen und gemeinsame Brainstorming-Sessions zur Inspiration im Vorfeld durchaus zu schätzen weiß, wenn es um die konkrete Vereinbarung von Reservierungen und Terminen geht, möchte man doch gleich Nägel mit Köpfen machen und diese selbstständig bestätigen können.

2. Der JGA gehört dem Brautpaar
Auch wenn der Ansatz durchaus logisch ist und Sinn macht – in vielen Fällen gehen die Wünsche und vor allem die unverwechselbare Persönlichkeit des Bräutigams bzw. der Braut bei der Planung des Junggesellenabschiedes verloren. Viele Traditionen, die sich regional eingebürgert haben oder Film und Fernsehen entlehnt worden sind, entsprechen nicht wirklich dem individuellen Traum der Brautleute.
Für viele moderne Brautpaare gibt es kaum etwas Schrecklicheres: Peinliche Spiele, Verkäufe von Kondomen an wildfremde Menschen oder die obligatorischen Stripper, die oftmals die persönlichen Grenzen des guten Geschmacks überschreiten.
Das muss natürlich nicht sein, denn an diesem Tag geht es um positive Emotionen und tolle Erinnerungen – und keinesfalls um Schadenfreude, Rache und Peinlichkeit.

3. Das perfekte Timing muss sein
Auch wenn die Tradition aus der antike stammt – den Junggesellenabschied sollte man keinesfalls am Abend vor dem großen Tag feiern. Denn wer möchte schon verkatert und mit Tränensäcken unter den Augen vor dem Altar stehen?!
Am besten strebt ihr einen Termin rund zwei bis drei Wochen vor der Hochzeit an, damit der Zusammenhang mit der Hochzeit nicht vollkommen verloren geht. Einladungen, die noch einmal zwei Wochen im Voraus zu verschicken sind, dürfen gerne mit kleinen „Hinweisen“ zum Ablauf des JGA gespickt sein – denn Vorfreude ist doch die schönste Freude.

4. Die Gästeliste für den JGA
Natürlich darf die beste Freundin beim Junggesellinnenabschied nicht fehlen. Auch die liebste Arbeitskollegin, mit der nach der Arbeit zig Cocktails vernichtet worden sind, ist ebenfalls mit von der Partie. Doch wie sieht es nun mit der Cousine aus, mit der man bloß Geburtstagswünsche über Facebook austauscht? Oder der alten Schulfreundin, die man seit dem Abschluss nicht mehr gesehen hat?
Stimmt die zum Junggesellenabschied eingeladenen Personen mit dem Brautpaar ab, damit eine harmonische Gruppe entsteht und keine seltsamen Momente den Tag verderben. Übrigens: Die traditionelle Geschlechtertrennung ist heute kein Muss mehr!

5. Teambuilding mit passender Kleidung
Ihr kennt sie alle: Die grölenden Gruppen in der Innenstadt, die am Samstagabend laut auf „den letzten Single Hintertupfings“ anstoßen und allesamt in die gleichen unförmigen T-Shirts gekleidet sind. Ein typischer Fall von „gute Idee – schlechte Ausführung“.
Gleiche Kleidung steigert das Gefühl der Zusammengehörigkeit und verbreitet auch gute Laune. Natürlich sind sexy Tops mit Aufdruck oder klassische Polos eine gute Idee. Doch wie wäre es mit einem bestickten Seidenmorgenmantel für den Spa-Tag oder einem coolen Hoodie?

6. Dabei sein ist alles
Neben den spannenden Aktivitäten, dem gemeinsamen Genießen und natürlich Reden, gehören auch Spiele zu einem gelungenen Junggesellenabschied dazu. Achtet darauf, dass sich diese nicht nur rund um die zukünftige Braut bzw. den zukünftigen Bräutigam drehen – andere könnten sich in der Zwischenzeit langweilen. Viel besser ist es mit den Spielen eine gewisse Gruppendynamik herzustellen und beispielsweise ein Quiz zu veranstalten, bei dem die Freunde Fragen rund um die Braut beantworten müssen.

7. Verliert niemals den roten Faden
Wie auch Ariadnes roter Faden Theseus aus dem Labyrinth geholfen hat, hilft euch ein Motto, die Pferde im Stall zu lassen und den Junggesellinnenabschied zu einem harmonischen großen Ganzen zusammenzufügen.
Perfekt ist es natürlich, wenn der JGA dem Motto der Hochzeit folgt: Sei es nun Vintage, Mafia oder auch Landpartie. Doch auch wenn es sich um eine klassische Trauung handelt, braucht ihr nicht zu verzweifeln: Denkt an die Lieblingsserie des Bräutigams „Game of Thrones“ und lasst eurer Fantasie beim Feiern an den Drehorten in Dubrovnic freien Lauf. Wenn die Braut einen holistischen Lifestyle pflegt, kann das Ausgehen mit einer entspannten Yoga-Runde eingeläutet werden.

8. Murphy´s Law: Habt immer einen Plan B
Der Bräutigam kommt der Animierdame näher als es erlaubt ist. Der Jugendfreund hat sich betrunken und lässt nun seinen Emotionen freien Lauf. Der besten Freundin der Braut ist die Rückennaht geplatzt. Rechnet in jedem Fall mit Extremsituationen – und plant schon einmal einen sicheren Ausweg aus den potentiellen Gefahrenzonen.
Sei es das kritische Sichten der unzähligen Bilder vor dem Hochladen auf Instagram, das Mitführen eines Notfall-Packages oder das stille Hinausbringen jener Gäste, die genug gefeiert haben: Als Trauzeugen und Organisatoren des Junggesellenabschieds müsst ihr in jeder Situation einen klaren Kopf bewahren und dafür sorgen, dass der JGA von niemandem bereut wird.

9. Bitte Lächeln
In den modernen Zeiten hat jeder Gast mindestens einen Instagram, einen Facebook, einen Snapchat und einen TicToc-Kanal, auf dem viel Material des Jungesellinnenabschiedes zu finden sein wird. Lasst euch die besten Aufnahmen schicken, um eine Compilation für das Brautpaar zu machen.
Alternativ dazu richtet ihr einen eigenen Social-Media-Kanal exklusiv für den denkwürdigen Tag ein und freut euch über das spontane Projekt.

10. Money, money, money
Geld regiert die Welt – nichts anderes spielt es auch beim Junggesellenabschied. Doch da das Einsammeln des Geldes während der Feier (oder sogar das getrennte Abrechnen bei den einzelnen Aktivitäten) ein lästiges Unterfangen ist, richtet schon vorher einen JGA-Fonds ein. Per PayPal oder einem anderen Dienst kannst du die anteiligen Kosten für den Tag von den Gästen bekommen. Vergesst nicht die Kosten für Braut oder Bräutigam auf alle Gäste aufzuteilen – denn für die Hauptperson ist der Tag natürlich vollkommen umsonst.

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